PNP vom Donnerstag, 4. März 1999 - Lokalteil Waldkirchen

Rundgang durch Büros und Produktionshallen

Die Schule und Wirtschaft als Partner:
Lehrer besichtigen das Gründerzentrum

Waldkirchen (lac). Das Kol~~~ium des Johannes- Gutenberg-Gymnasiums besuchte das Innovations- und Gründerzentrum Waldkirchen - ein Beitrag, um die Zusammenarbeit zwischen Gymnasium und Wirtschaft zu fördern.

Empfangen wurden die Lehrkräfte von Geschäftsführer Otto Huml, der sich über diesen Besuch besonders freute. Das IGZ habe vom Staatsministerium den Auftrag erhalten, mit Schulen zusammenzuarbeiten, um interessierte Schüler über die Vorteile einer solchen Einrichtung für Existenzgründer zu informieren. Das sind: geringe Investitionskosten in der Gründungsphase, permanente betriebswirtschaftliche Beratung und Profitieren von Synergie-Effekten.
Von Anfang an werden künftige Existenzgründer fachmännisch beraten: Sie erhalten Unterstützung bei der Erstellung eines soliden Unternehmenskonzeptes und eines überzeugenden Finanzierungsplanes, die wichtigsten Voraussetzungen für den erfolgreichen Gang zur Bank.
Damit die Investitionskosten vor allem in der Gründungsphase möglichst niedrig gehalten werden können, vermietet das IGZ preiswert Geschäfts- und Betriebsräume und bietet eine kostengünstige Nutzung der Kommunikations- und Büro-Utensilien, die allen zur Verfügung stehen. Der Service eines zentralen Büros entlastet die Existenzgründer bei Verwaltungs- und Sekretariatsarbeiten durch zentralen Empfang und Abwicklung des Telefon- und Postdienstes.
Langfristig die größten Vorteile bieten die Synergieeffekte: ständiger Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Gründern, Möglichkeit zur Gemeinschaftswerbung und das positive Image des IGZ, das bei der Auftragsgewinnung helfen kann.
Beim Rundgang durch den Dienstleistungs- und Produktionsbereich konnten die Lehrkräfte einen Einblick gewinnen, wie das Konzept umgesetzt wird.